In Italien gibt es etwa 40.000 staatliche Schulgebäude, die täglich mehr als 8 Millionen Schüler und 1 Million Lehrer empfangen. Die meisten dieser Gebäude sind veraltet und energieaufwendig und alles andere als energieeffizient.
Darauf macht die italienische Umweltschutzorganisation Legambiente in der 23. Ausgabe des Berichts „Ecosistema Scuola“ aufmerksam, in dem es um die Qualität von Schulgebäuden geht. Darin wird betont, dass sogar 60 % der Schulen in Italien in die letzten Energieklassen fallen und nur 6 % in die Klasse A oder B.
In den letzten fünf Jahren wurden auf nationaler Ebene an 59,3 % der Gebäude Instandsetzungsmaßnahmen zur energetischen Modernisierung und Verbesserung durchgeführt, um den Energieverbrauch und die Umweltbelastung zu verringern. So wurden z. B. Heizkessel, Fenster und Türen ausgetauscht, Dächer und Wände gedämmt und in vielen Schulen zudem Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien wie beispielsweise Photovoltaik- oder Blockheizkraftwerke installiert.
Es gibt jedoch noch viel zu tun, um alle Schulen weniger energieintensiv zu machen und die Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen einzuführen. Dies beginnt mit einem verantwortungsvolleren und effizienteren Umgang mit Energie mit dem Ziel, den Verbrauch und die Kosten zu senken und sich in Richtung Dekarbonisierung und Energiewende zu bewegen.
Die Verbesserung der Energieeffizienz ist nicht nur aus finanziellen Gründen notwendig, sondern auch um den Schülern und dem Schulpersonal mehr Komfort und Wohlbefinden zu bieten und die Umweltbelastung zu verringern.
Eine der Maßnahmen, die Schulen ergreifen können, um energieeffizienter zu werden, ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz, um diese Gebäude ohne größere Renovierungsarbeiten weniger energieintensiv zu gestalten.
Die künstliche Intelligenz von Alperia Sybil CT für effiziente Heizsysteme
Heute gibt es zahlreiche Lösungen mit künstlicher Intelligenz, darunter Alperia Sybil CT, das intelligente System zur Optimierung von Heizzentralen, das speziell für Gebäude mit einer Zentralheizungsanlage entwickelt wurde. Es eignet sich sowohl für den Fall, dass ein unabhängiger Wärmeerzeuger vorhanden ist (Heizkessel, Wärmepumpe oder werkseitig hergestellte Hybridsysteme), als auch für den Fall, dass die Anlage an die Fernwärme angeschlossen ist.
Künstliche Intelligenz ermöglicht eine bessere Kontrolle des Energieverbrauchs durch die Installation eines nicht invasiven Systems, das das bestehende System nicht verändert. Es handelt sich dabei um Sonden, die so klein wie eine Bonbonschachtel sind und in den verschiedenen Räumen fernab von Wärmequellen angebracht werden.
Im Gegensatz zu einer Standardsteuerung ist Alperia Sybil CT in der Lage, die Wärmeerzeugungstemperatur zu senken und die Ein- und Ausschaltzeiten des Heizkessels zu optimieren. Das System arbeitet nämlich nicht nur unter Berücksichtigung der Außentemperatur, sondern auch unter Berücksichtigung der Wettervorhersage und der in Echtzeit überwachten Temperaturen in den verschiedenen Räumen des Gebäudes. Die Wärmeerzeugung richtet sich daher nach dem tatsächlichen Bedarf des Gebäudes und nicht nach festgelegten Zeitangaben.
Die Vorteile sind vielfältig und reichen von einem höheren Komfortniveau bis hin zu einer deutlichen Senkung des Verbrauchs und damit der Energiekosten und der CO2–Emissionen sowie der Möglichkeit, im Fernmodus konfiguriert und verwaltet zu werden und im Falle von Störungen oder Fehlfunktionen Benachrichtigungen zu erhalten.
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