Die Weltgemeinschaft trifft sich derzeit in Dubai auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen, um dringende Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen. Mit dabei ist auch Alperia, eines der größten italienischen Unternehmen im Bereich der grünen Energie, das als Vorzeigebeispiel ausgewählt wurde, die eigene Klimastrategie vorzustellen.
In seinem aktuellen Strategieplan 2023-2027 definierte Alperia sowohl wirtschaftliche als auch ambitionierte Ziele in der Nachhaltigkeit. So hat sich Alperia zum Ziel gesetzt, seine CO2e-Emissionen (Scope 1, 2 und 3) bis 2027 um 46 % und bis 2031 um 70 % im Vergleich zu 2021 zu senken, um im Jahr 2040 das Netto-Null-Ziel zu erreichen, also 10 Jahre vor den europäischen Plänen. Darüber hinaus sind 80 % der Investitionen im Geschäftsplan 2020-2024 für die Erfüllung von mindestens 10 UN-Nachhaltigkeitszielen vorgesehen.
Gerade wegen dieser Verpflichtung nimmt Alperia an der COP28 teil. Sie gehört zu den Unternehmen, die von Reuters, der wichtigsten britischen Nachrichtenagentur, zu den Leadership-Interviews eingeladen wurden. Kathrin Madl, Verantwortliche des CSR-Managements bei Alperia, stellte gemeinsam mit Generaldirektor Luis Amort die Klimastrategie und die Maßnahmen zur Erreichung von Net Zero vor.
Alperia hat bereits ehrgeizige Ziele erreicht: Das Unternehmen war der erste italienische Energieversorger, der bei den betrieblichen Emissionen (Scope 1 und 2) klimaneutral wurde. Doch die Klimastrategie von Alperia geht noch weiter: Das Unternehmen hat sich verpflichtet, Reduktionsziele im Einklang mit der Science Based Targets Initiative (SBTi) festzulegen, einer Initiative, welche die Reduzierung von Treibhausgasen auf der Grundlage wissenschaftlich berechneter Ziele fördert.
„Alperia produziert seit 120 Jahren Ökostrom aus erneuerbaren Quellen, und die Grundsätze unserer Geschäftstätigkeit – von der grünen Energieversorgung über die Elektromobilität bis hin zur Energieeffizienz – sind seit jeher von der Vision der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes geleitet“, erklärt Kathrin Madl. „Als Partner der Energiewende ist die Bekämpfung des Klimawandels die Herausforderung, bei der wir unsere Region und unsere Kunden begleiten wollen“, betonte Luis Amort während der COP28.
Die Gelegenheit, die eigene Klimastrategie auf der UN-Klimakonferenz vorzustellen, ist nicht die einzige Anerkennung, die Alperia 2023 erhalten hat. Die renommierte britische Zeitung Financial Times hat Alperia als „Europe’s Climate Leaders 2023“ ausgezeichnet. In der Rangliste, in welcher der Südtiroler Energiedienstleister unter 500 international tätigen Unternehmen auf Platz 57 und unter den italienischen Energieversorgern auf Platz 1 rangiert, finden sich Unternehmen, die ihre CO2-Emissionen am stärksten reduziert haben.
Alperia hat seine zahlreichen Nachhaltigkeitsinitiativen auch von EcoVadis, einer internationalen, unabhängigen Bewertungsplattform für Nachhaltigkeit, bewerten lassen und wurde auf Anhieb mit dem Gold-Status ausgezeichnet. Besonders positive Ergebnisse wurden in den Bereichen Umwelt und Arbeitsbedingungen erzielt. Mit der Goldmedaille von EcoVadis gehört Alperia international zu den besten 6 % der zertifizierten Unternehmen im Energiesektor – eine bemerkenswerte Leistung für den Energiedienstleister.