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Ingegnere con casco protettivo che installa un sistema di pannelli fotovoltaici.

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21.10.2024
- 3 min

Der Weg zur Nachhaltigkeit führt über die Photovoltaik

Ingegnere con casco protettivo che installa un sistema di pannelli fotovoltaici.

Case History: Die Chance von Carcano Antonio SpA

Energiemanagement ist entscheidend in der Führung eines jeden Unternehmens: Es umfasst eine Vielzahl von Prozessen, Maßnahmen und Instrumenten, die darauf abzielen, den Energieverbrauch zu optimieren, Kosten zu senken und gleichzeitig die Effizienz und Nachhaltigkeit des Unternehmens zu verbessern.

Investitionen in Nachhaltigkeit sind jedoch mit Kosten verbunden. Das weiß auch Carcano Antonio SpA als eines der führenden italienischen Unternehmen in der Herstellung und Verarbeitung von Aluminiumwalzprodukten bestens. Um die Abhängigkeit vom Energiemarkt zu verringern und ökologisch nachhaltiger zu werden, hat sich Carcano für die Installation von zwei Photovoltaikanlagen im Rahmen eines Energy Performance Contract (EPC) mit Alperia entschieden.

„Seit über 140 Jahren produzieren wir aluminiumhaltige Materialien. Heute betreiben wir drei Produktionsstätten in den Provinzen Lecco und Sondrio. Die Aluminiumverarbeitung ist ein äußerst energieintensiver Prozess, und unser Ziel ist es, den Energiebedarf des Unternehmens zu senken und dabei auf erneuerbare Energiequellen zu setzen“, erklärt Nicolò Farina, Energy Manager bei Carcano Antonio SpA – und fügt hinzu: „Die Herausforderungen im Bereich Energie haben einen internen Strategiewechsel erfordert, den wir aber nicht alleine angehen konnten.“

Hier kommt Alperia ins Spiel, Südtiroler Energiedienstleister und Produzent von Energie aus erneuerbaren Quellen. Eine umfassende Analyse des Energieverbrauchs ergab, dass sich Carcano das ehrgeizige Ziel stecken konnte, einen Teil des Energiebedarfs des Werks in Andalo Valtellino mit CO2-freier Energie zu decken.

Alperia schlug vor, zwei große Photovoltaikanlagen an den Standorten von Carcano in Andalo Valtellino und Delebio in der Provinz Sondrio zu installieren. Dank der großen Dachflächen beider Werke und der optimalen Sonneneinstrahlung können die Anlagen jährlich über 2,5 Millionen kWh produzieren und so CO2-Emissionen von etwa 1.000 Tonnen im Jahr vermeiden.

Die Zusammenarbeit birgt eine weitere Besonderheit: Durch das Vertragsmodell des Energy Performance Contract hat Alperia das Projekt vollständig finanziert und Carcano von Anfangsinvestitionen entlastet. Zudem übernimmt Alperia das technologische Risiko. „Der Vertrag läuft über zehn Jahre, in denen Alperia sich verpflichtet, die Anlagen zu betreiben und zu warten, und dabei dem Unternehmen Effizienzvorteile garantiert“, erklärt Federico Caneva, Vertriebsleiter für Energiedienstleistungen bei Alperia.

Die Anlage in Andalo Valtellino – fertiggestellt im Sommer 2023 und seit Ende Oktober 2023 in Betrieb – wird jährlich 556,22 Tonnen CO2e und 271,15 Tonnen Rohöleinheiten einsparen. Die Anlage in Delebio, die kürzlich kollaudiert wurde und auf den Anschluss ans nationale Netz wartet, hat eine Leistung von 1.202,70 Kilowatt Peak und wird jährlich 421,96 Tonnen CO2e und 205,7 Tonnen Rohöleinheiten einsparen.

Diese von Alperia vorgeschlagene Lösung bringt Carcano einen doppelten Vorteil: die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und die Verbesserung der Umweltleistung des Unternehmens. Damit bekräftigt Carcano sein Engagement für Nachhaltigkeit und Energieinnovation, unterstützt durch seinen Nachhaltigkeitsbericht sowie die Zertifizierungen ISO 14001 und ISO 50001.

Alperia erweist sich als zuverlässiger Partner für die Energiewende, indem es Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen seine Ressourcen und Expertise zur Verfügung stellt.

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