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26.01.2025
- 4 min

Internationaler Tag der sauberen Energie: globales Engagement für eine nachhaltige Zukunft

Der 26. Jänner ist der Internationale Tag der sauberen Energie und eine gute wie wichtige Gelegenheit, sich die entscheidende Rolle, die erneuerbare Energien für eine nachhaltige Zukunft spielen, ins Bewusstsein zu rufen. Der Gedenktag wurde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um weltweit nachhaltige Energielösungen zu fördern – im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDG) der Agenda 2030 der UNO. Besonders wichtig und dringlich ist es, die Wende hin zu einem sauberen, gerechten und für alle zugänglichen Energiesystem zu schaffen, wie es in Ziel 7 der Agenda 2030 festgelegt ist.

Dieser Tag macht deutlich, dass Klimawandel und ungleicher Zugang zu Energie eng miteinander verknüpfte Probleme sind, die koordinierte Maßnahmen auf globaler Ebene erfordern.

Die Bedeutung erneuerbarer Energien für die Reduzierung von CO2-Emissionen

Eines der zentralen Themen dieses internationalen Gedenktages ist die Förderung erneuerbarer Energien wie Sonne, Wind, Wasser und Erdwärme. Die Nutzung dieser Ressourcen verringert nicht nur die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, sondern ist auch maßgebend für die Reduzierung der Kohlendioxidemissionen (CO2), die für die globale Erwärmung verantwortlich sind. CO2 wird hauptsächlich durch die Verbrennung von Öl, Kohle und Gas freigesetzt – Energiequellen, die den Klimawandel antreiben.

Damit der globale Temperaturanstieg wirksam bekämpft werden kann, ist es unerlässlich, unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und in saubere Energien zu investieren. Genauso wichtig ist die Steigerung der Energieeffizienz, um Ressourcen optimal zu nutzen und den Verbrauch zu senken.

Das übergeordnete Ziel ist es, bis zur Mitte des Jahrhunderts Klimaneutralität, auch bekannt als „Net Zero“, zu erreichen.

Niemanden zurücklassen: die soziale Dimension sauberer Energie

Neben der ökologischen Dimension betont der Internationale Tag der sauberen Energie einen weiteren wesentlichen Aspekt: die Gerechtigkeit beim Zugang zu Energie. Laut Daten der Vereinten Nationen haben weltweit rund 685 Millionen Menschen noch immer keinen Zugang zu Elektrizität; über 80 % von ihnen leben in der afrikanischen Subsahara-Region. Bildung, öffentliche Dienstleistungen und wirtschaftliche Chancen dieser Menschen sind erheblich beeinträchtigt.

Diese Herausforderung anzugehen, ist von entscheidender Bedeutung. Die Agenda 2030 hält dazu an, saubere, zuverlässige und erschwingliche Energie für alle zu gewährleisten und gezielte Lösungen zu fördern, um auch die entlegensten und am meisten vulnerablen Gemeinschaften zu erreichen.

Ein Aufruf zum kollektiven Handeln

Der Internationale Tag der sauberen Energie ist ein Appell, global zu handeln. Für Regierungen bedeutet dies, ehrgeizige politische Maßnahmen zu ergreifen und in die notwendigen Infrastrukturen für die Energiewende zu investieren. Für Unternehmen bietet er die Gelegenheit, Innovationen voranzutreiben und den Wandel hin zu nachhaltigen Geschäftsmodellen anzugehen.

Zu den Unternehmen, die sich für die Entwicklung und Bereitstellung alternativer Energiequellen engagieren, gehört auch der Südtiroler Energiedienstleister Alperia. Mit Investitionen in Forschung und Technologien unterstützt Alperia die Ziele der Agenda 2030 und insbesondere das SDG 7. Die Unternehmensgruppe konzentriert sich auf die Entwicklung nachhaltiger Energielösungen sowie auf die Modernisierung von Anlagen und Verteilungsnetzen, um eine sichere und tragfähige Energieversorgung zu gewährleisten. Mit dem ehrgeizigen Ziel, 100 % der Energie aus erneuerbaren Quellen zu produzieren – ein Ziel, das mit einem aktuellen Anteil von 93 % bereits in greifbarer Nähe ist – positioniert sich Alperia als Partner für die Energiewende, der Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen Lösungen für Energieeffizienz, Dekarbonisierung und die Nutzung grüner Energie bietet.

Was können wir beitragen?

Der Übergang zu einer nachhaltigeren Zukunft erfordert es, gemeinsam tätig zu werden. In diesem Sinne bietet (auch) der 26. Jänner Anlass, das eigene Konsumverhalten zu überdenken und umweltfreundlichere Wege einzuschlagen. Alle können durch tägliche Handlungen und bewusste Entscheidungen einen Unterschied machen:

  • Der Energieverbrauch kann durch den Einsatz von LED-Lampen, energieeffizienten Geräten und das Ausschalten ungenutzter Geräte reduziert werden.
  • Investitionen in erneuerbare Energien, wie die Installation von Solarpaneelen oder die Wahl eines Anbieters grüner Energie, tragen zur Nachhaltigkeit bei.
  • Die Unterstützung nachhaltiger Politik, etwa durch Engagement für Gesetze, die saubere Energien fördern, leistet einen wichtigen Beitrag.
  • Das Bewusstsein in der Gesellschaft kann gestärkt werden, indem Informationen geteilt und andere dazu ermutigt werden, sich für Nachhaltigkeit einzusetzen.

In einer immer stärker vernetzten Welt ist saubere Energie nicht nur eine Notwendigkeit, um die Klimakrise zu bewältigen, sondern ein grundlegendes Recht, das die Lebensqualität von Milliarden Menschen verbessern kann.

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