Die letzte Etappe der Alperia Bike Tour. Wir fahren in den Vinschgau, die Wiege von fünf der 35 Kraftwerke, die die grüne Energie von Alperia produzieren: Glurns, Kastelbell, Laas, Töll und Marling.
Ein versunkenes Dorf, ein berühmter See mit Glockenturm, eine Zeitreise ins Mittelalter: Das sind einige der Höhepunkte des Vinschgauer Radwegs von Graun nach Meran, der an fünf der 35 Wasserkraftwerke von Alperia vorbeiführt: Glurns, Kastelbell, Laas, Töll und Marling.
Der Vinschger Fahrradweg beginnt in Graun am Fuße des prächtigen Ortler und schlängelt sich sanft bergab über 80 km entlang der Etsch bis zur Kurstadt Meran.
Mit seinem Glockenturm, der aus dem See ragt, ist Graun eins der beiden Dörfer, die vom Wasser überflutet und an höherer Stelle wieder aufgebaut wurden, um Platz für den Reschensee zu schaffen. Heute speist der See die beiden Kraftwerke Glurns und Kastelbell, benannt nach den mittelalterlichen Dörfern, die auf dem Radweg durchquert werden. Das von mittelalterlichen Mauern umgebene Glurns ist ein Ensemble aus Gewölben, Wehrtürmen und prächtigen Häusern, das uns in eine andere Zeit versetzt.
Wir fahren weiter nach Laas, das für seinen weißen Marmor berühmt ist, der so bekannt ist, dass er sogar die New Yorker U-Bahn-Station Ground Zero schmückt. Hier befindet sich das dritte Kraftwerk auf unserer Route: das Laaser Kraftwerk.
Durch weitläufige Apfelbaumgärten gelangen wir nach Kastelbell, wo sich die gleichnamige Burg sowie Schloss Juval, die Sommerresidenz des berühmten Südtiroler Bergsteigers Reinhold Messner, befinden. Anschließend erreichen wir Töll, wo sich das älteste Wasserkraftwerk Südtirols befindet, das seit 120 Jahren erneuerbare Energie produziert und heute von Alperia zusammen mit dem Kraftwerk Marling betrieben wird.
Am Ende dieser herrlichen Tour liegt die Kurstadt Meran, die auch die letzte Station auf unserer Reise durch den Vinschgau ist.
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