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una foresta con tanti alberi

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28.12.2023
- 5 min

10 grüne News über die Umwelt

una foresta con tanti alberi
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Wir sind es zunehmend gewohnt, nur noch schlechte Nachrichten über die Umwelt und den Klimawandel zu hören, und das lässt uns weniger optimistisch in die Zukunft blicken. Die Situation ist sicherlich kritisch, aber es ist gut, sich daran zu erinnern, dass in diesem Jahr, das sich dem Ende zuneigt, auch viele gute Dinge geschehen sind.

Deshalb möchten wir hier über die positiven Dinge reden, die geschehen sind, um Ihnen wieder etwas Hoffnung und Zuversicht für eine nachhaltigere Zukunft zu geben.

1 – Ein Abkommen wird die Ozeane retten. Die Vereinten Nationen haben den ersten internationalen Vertrag zum Schutz der Gewässer jenseits der Grenzen nationaler Zuständigkeit verabschiedet, die zwei Drittel der Weltmeere ausmachen. Es handelt sich um ein internationales Abkommen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt der Meere und zum Schutz von 30 % der Weltozeane. Das Abkommen wird insbesondere die Einrichtung von Meeresschutzgebieten ermöglichen, die frei von zerstörerischen Auswirkungen der menschlichen Aktivitäten wie Fischerei oder Exploration und Forschung sind, um den Meeren des Planeten die Möglichkeit zu geben, sich zu erholen und zu gedeihen.

2 – Im Amazonasgebiet ist die Abholzungsrate innerhalb eines Jahres um 22,3 % zurückgegangen. Dies geht aus offiziellen Daten des brasilianischen Instituts für Weltraumforschung (Inpe) hervor, die sich auf Satellitenerhebungen stützen. Das Umweltministerium weist außerdem darauf hin, dass von Januar bis Juli die Zahl der Beschwerden über Verstöße gegen die Flora des Amazonasgebiets um 104 % gestiegen ist, begleitet von einer Zunahme der Beschlagnahmungen (+61 %), Embargos (+31 %) und der Zerstörung von Ausrüstungen (+41 %) illegaler Bergleute (garimpeiros). Wie können nicht behaupten, dass damit der Abholzung endgültig ein Ende gesetzt wurde, diese merkliche Trendwende ist jedoch ein ermutigendes Zeichen.

3 – Galapagos: Zwei neue unberührte Korallenriffe entdeckt. Ein Forscherteam hat mit Hilfe eines Unterwasserroboters zwei neue unberührte Korallenriffe im Meer vor den Galapagosinseln entdeckt. Die beiden Korallenriffe befinden sich in einer Tiefe zwischen 370 und 420 Metern und sind deshalb im Gegensatz zu denen in vielen anderen Teilen der Weltmeere im Wesentlichen unberührt und weisen eine reiche Vielfalt an Hartkorallen auf, die sie aus wissenschaftlicher Sicht und im Hinblick auf die Biodiversität wertvoll machen.

rifiuti plastica

4 – Die Luft in Europa wird sauberer und die Gesundheit der Menschen verbessert sich. Die Zahl der durch Feinstaub verursachten Todesfälle in der EU hat sich in den letzten 10 bis 15 Jahren fast halbiert. Das bedeutet, dass Europa auf dem besten Weg ist, das Ziel des Aktionsplans zur Schadstofffreiheit von Luft, Wasser und Boden der Europäischen Gemeinschaft zu erreichen, der auf die Senkung der vorzeitigen Todesfälle bis 2030 um 55 % gegenüber 2005 abzielt.

5 – Ecuador: Stopp neuer Ölbohrungen. Im Nationalpark Yasuní, einem der Gebiete im Amazonas-Regenwald mit der größten Artenvielfalt der Welt, darf kein Öl mehr gefördert werden. Dies ergab eine Volksabstimmung, die im August in Ecuador stattfand und von der Umweltgruppe Yasunidos unterstützt wurde. Mehr als 58 % der ecuadorianischen BürgerInnen unterstützten die Initiative, was ein positives Beispiel für direkte Demokratie darstellt.

6 – Die Europäische Union beschließt Stopp zur Ausfuhr von Kunststoffabfällen in Nicht-OECD-Länder. Die EU hat beschlossen, die Ausfuhr von Kunststoffabfällen in Nicht-OECD-Länder ganz einzustellen, unabhängig von den durch die Empfängerländer garantierten Standards. Zugleich wurden auch die Kriterien für die Ausfuhr anderer Abfälle gefährlicher und nicht gefährlicher Art ­ins Ausland verschärft: Dazu gehören die Verpflichtung zur Anwendung des Verfahrens der vorherigen schriftlichen Notifizierung und Zustimmung sowie eine strengere Überwachung der Einhaltung der Abfallvorschriften.

7 – Die Jahrzehnte des Ozonlochs sind gezählt. Dank globaler und koordinierter Anstrengungen zur Begrenzung der Ursachen (insbesondere des 1989 in Kraft getretenen Montrealer Protokolls) schrumpft das Loch in der Ozonschicht, die die ultraviolette Strahlung absorbiert, und wird sich innerhalb weniger Jahrzehnte schließen. Dies geht aus dem Bericht Scientific Assessment of Ozone Depletion der Vereinten Nationen hervor, in dem unterstrichen wird, dass dieses positive Ergebnis auf Maßnahmen zur Verringerung schädlicher Chemikalien wie Fluorchlorkohlenwasserstoffe zurückzuführen ist, die häufig in Spraydosen, Kühlschränken, Schaumstoffisolierungen und Klimaanlagen enthalten sind.

8 – Die UNO hat eine Resolution zur Sozialwirtschaft verabschiedet und deren Beitrag zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung anerkannt. Mit dieser Resolution ermutigt die Generalversammlung die Mitgliedsstaaten, Strategien, Politiken und Programme zur Unterstützung und Stärkung der Sozial- und solidarischen Wirtschaft sowohl auf regulatorischer als auch auf kultureller Ebene zu fördern und umzusetzen. Dies bestätigt auch, dass es ohne Sozialwirtschaft keine nachhaltige Entwicklung geben kann.

9 – Neue CO2-Emissionsstandards für den Schwerverkehr. Die Europäische Kommission hat sich zum Ziel gesetzt, die Emissionen neuer Stadtbusse ab 2030 auf null zu reduzieren und die Emissionen neuer LKWs bis 2024 um 90 % zu senken. Die neuen Ziele werden dazu beitragen, den Verkehrssektor umweltfreundlicher zu gestalten. Mit strengeren Emissionswerten wird dieses Segment des Straßenverkehrssektors zum Übergang zu einer sauberen Mobilität und zur Erreichung der EU-Ziele in Bezug auf Klima und Nullverschmutzung beitragen.

10 – Fußball: Ab 2030 verschwinden Kunstrasenplätze. Nach Ansicht der Europäischen Kommission gefährden die synthetischen Grashalme, aus denen die Kunstrasenplätze bestehen, die Gesundheit der Sportler und des Planeten. Diese bestehen aus Polyethylen oder Polypropylen und setzen eine bestimmte Menge Mikroplastik in die Luft frei, was zur Umweltverschmutzung beiträgt und die Gesundheit der Spieler schädigt. Aus diesem Grund hat die Kommission ihre Verwendung verboten und angeordnet, dass bis 2030 alle bestehenden Kunstrasenplätze ersetzt werden. Auch der Fußball muss seinen Beitrag zum Schutz des Planeten und der menschlichen Existenz leisten.

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